Der Paul Gerhardt Konvent ist eine diakonische Schwestern- und Bruderschaft, die im Jahr 1997 als Gemeinschaft christlicher Laien gegründet wurde. In Verbindung und in Zusammenarbeit mit der Schwesternschaft des traditionsreichen Diakonissenmutterhauses setzen sich die Mitglieder dafür ein, dass das ehrenamtliche Engagement und die tätige Nächstenliebe auch in der täglichen Arbeit im Stift erkennbar bleiben.

Christinnen und Christen aus Diakonie und Kirche haben sich zusammengeschlossen, um ihren Glauben verbindlich zu leben, zu entwickeln und Gemeinschaft zu pflegen. Der Konvent fühlt sich dem Leben und Werk des Pfarrers und Liederdichters Paul Gerhardt verbunden. Seine Mitglieder wollen im Rahmen der Evangelischen Kirche und ihrer Diakonie Spiritualität leben und persönliches Engagement glaubwürdig gestalten.

Die Mitglieder:innen des Paul Gerhardt Konvents nehmen ehrenamtliche Aufgaben im Rahmen der Aufgaben des Paul Gerhardt Stifts, insbesondere für die Bewohner:innen des Servicewohnens wahr. Dabei gilt es der Tradition des Stifts »keinen auszuschließen, er sei, wer er sei, und heiße, wie er wolle« (aus dem Gründungsaufruf des Stifts) nachzukommen.

In Kirche und Diakonie tätige Christinnen und Christen haben sich zusammengeschlossen, um ihren Glauben verbindlich zu leben, zu entwickeln und Gemeinschaft zu pflegen. Der Konvent fühlt sich dem Leben und Werk des Pfarrers und Liederdichters Paul Gerhardt verbunden. Seine Mitglieder wollen im Rahmen der Evangelischen Kirche und ihrer Diakonie Spiritualität leben und persönliches Engagement glaubwürdig gestalten.

Falls Sie sich für eine ehrenamtliche Arbeit im Rahmen des Geistlichen Zentrums interessieren, wenden Sie sich bitte an Markus Steinmeyer. Wir freuen uns über Ihre Anfrage und heißen Sie gern zu unseren Veranstaltungen wie Gottesdiensten, Bibelstunden, Meditationen etc. willkommen.

Im Mutterhaus leben die Diakonissen Kaiserswerther Prägung in einer Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft. Die Altoberin, Schwester Siegrid Fellechner, arbeitet aktiv im Rahmen der diakonisch-sozialen Aufgaben im Haus. Sie gestalten das geistliche Leben mit Andachten, Fürbitte und Gottesdiensten und kümmert sich um die Betreuung und Tagesgestaltung der Hilfebedürftigen. Andere Diakonissen sind im Ruhestand. Allesamt sind durch den langjährigen Dienst in der Diakonie, das gemeinsame Leben und der Glaube an Jesus Christus stark verbunden.

Die Diakonissen beginnen um 8 Uhr ihren Tag gemeinsam unter Gottes Wort bei der Morgenandacht in der schönen Stiftskirche. Um 12.00 Uhr ruft die Glocke zum Mittagsgebet und zum anschließenden gemeinsamen Mittagstisch.

Angebote in der Tagesgestaltung sowie sinnvolle Einsatzmöglichkeiten gibt es reichlich: z. B. im Besuchs- und Seelsorgedienst, in der Begleitung von Geflüchteten und unseren Gästen sowie die Teilnahme an geistlichen Angeboten und Veranstaltungen und vielem mehr.

Das Paul Gerhardt Stift zu Berlin bildet keine eigene Kirchengemeinde, wohl aber verstehen wir uns als lebendigen Baustein einer offenen Kirche im Stadtteil. Unter unserem Dach können Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zu geistlichen Veranstaltungen zusammenkommen.

„Im Glauben und im Vertrauen auf den Segen Gottes wollen wir verbinden, wo andere trennen, Sprache finden, wo andere schweigen, und tätig werden, wo andere wegschauen.“ Diese Präambel ist die Richtschnur des Handelns und Maßgabe der sozialen und diakonischen Angebote des Paul Gerhardt Stifts.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Kirche oder unsere spirituellen und kulturellen Veranstaltungen besuchen möchten!

Gottesdienste und Andachten

Morgenandacht: Montag bis Samstag | 8 Uhr

Mittagsgebet: Montag bis Samstag | 12 Uhr

Gottesdienst: Sonntag | 10 Uhr

Friedensgebet: Montag | 15:30 Uhr

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Kirche oder unsere spirituellen und kulturellen Veranstaltungen besuchen möchten!

Im persönlichen Gespräch hören wir Menschen bei Ihren Sorgen und Nöten zu. Unsere Seelsorge kann von jedem Menschen in Anspruch genommen werden. Die Gespräche sind selbstverständlich vertraulich.